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Völkerschau

Als Völkerschau bezeichnet man die Zurschaustellung von Angehörigen eines fremden Volkes gegen Eintrittsgebühren z.B. in Zoologischen Gärten. Die auch Kolonialausstellungen oder Kolonialschauen genannten Menschenzoos erlebten ihre Blütezeit in Europa zwischen 1870 und 1940. 

Der historische Kriminalroman Völkerschau ist ziemlich genau in der Mitte dieser Blütezeit angeordnet und beleuchtet die unmenschlichen Bedingungen, unter denen Menschen fremder Kulturen zur Schau gestellt wurden.

Leipzig 1898: Eigentlich hat Kriminalcommissar Joseph Kreiser mit dem verschwundenen Afrikaner aus dem Zoo schon alle Hände voll zu tun.

Dieser sollte dort in der Völkerschau zu bestaunen sein. Doch dann wird kurz darauf die Leiche des Industriellen Carl August Georgi im Lindenauer Vergnügungslokal Charlottenhof gefunden.

Besteht ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen? In einer von Umbruch geprägten Zeit sucht Kreiser nach Antworten und stößt dabei auf menschliche Abgründe.

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Leipziger Zeitenwende

Im Jahr 1899 lässt der Deutsche Kaiser aus organisatorischen Gründen das Jahrhundert ein Jahr zu früh enden. Vor der Zeitenwende zum 20. Jahrhundert liegt es an Kriminalcommissar Joseph Kreiser, eine Reihe tragischer Todesfälle aufzuklären, die auf den ersten Blick wie Selbstmorde aussehen. Doch Kreiser ist sich sicher, dass mehr dahintersteckt. Seine Ermittlungen führen ihn in die Abgründe der Stadt Leipzig. Zum Glück kann sich der Kriminalcommissar auf die scharfe Beobachtungsgabe des Staatsanwaltes Gustav Möbius verlassen.

Kriminalcommissar Joseph Kreisers neuer Fall entführt die Leser an einige der hellsten und dunkelsten Orte der Buch- und Industriestadt Leipzig.

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